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Unter der Leitung des Bezirkes Rhein-Erft-Kreis wurden in diesem Jahr wieder neue Einsatzkräfte für Katastrophenschutz und öffentliche Gefahrenabwehr ausbildet. Dem Rhein-Erft-Kreis sowie dem Bezirk Bonn stehen damit 13 neue Einsatzkräfte zur Verfügung.
Deiche sichern, in einer Kolonne fahren, Zelte aufbauen, Stromerzeuger betreiben und Skizzen zeichnen, diese und weitere Themen wurden am vergangenen Wochenende am Heider Bergsee in Brühl vermittelt.
Teilnehmer*innen aus vier Ortsgruppen des Kreises sowie dem Bezirk Bonn trafen sich an der Wachstation der Ortsgruppe Brühl und ließen sich an zwei Tagen zu Einsatzkräften für die öffentliche Gefahrenabwehr sowie den Katastrophenschutz ausbilden. Diese Ausbildung knüpft direkt an die Fachausbildung im Wasserrettungsdienst sowie den Sanitäts-Lehrgang A an und vermittelt grundlegendes Wissen über die Strukturen im Katastrophenschutz, das Verhalten im Einsatz, Einsatztaktik und den Umgang mit verschiedenen Geräten und Werkzeugen.
Notwendig ist eine solche Ausbildung, da Einsatzlagen außerhalb des regulären Wasserrettungsdienstes häufig sehr umfangreich und dynamisch verlaufen, weswegen ein vertieftes Wissen zu Vorgehen und möglichen Gefahren unabdingbar ist.
Mit dem Abschluss dieser Ausbildung ist es allen Kräften möglich, in die Alarmierung zu Einsätzen der DLRG eingebunden zu werden und vertiefende Ausbildungen (z.B. Kraftfahrer im Katastrophenschutz) sowie Führungsausbildungen zu besuchen.
Alle Teilnehmenden und Referenten leisten ihre Dienste ehrenamtlich und in ihrer Freizeit.