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Mehrere hundert Einsatzkräfte übten den Ernstfall und stellten dabei ihr Können in komplexen Szenarien unter Beweis.
Bereits einige Tage vorher erreichte unsere Einsatzkräfte der Alarm durch unsere Koordinierungsstelle, wohin es geht war dabei noch nicht bekannt, lediglich Zeitraum und Treffpunkt wurden eingegrenzt.
Nachdem die Vollzähligkeit der Züge (48 Personen pro Zug) weitergemeldet wurde, erhielten die Zugführer ihren Einsatzauftrag. Die Lage: In Folge eines Starkregenereignisses wird mit einem Einsatzaufkommen im Oberbergischen Land gerechnet.
Geschlossen fuhren die Züge in ihren Bereitstellungsraum wo sie, wie im Einsatz üblich, in einer großen Halle die Nacht verbrachten. Am frühen Morgen begannen die Übungsszeniaren, die jeder Zug absolvieren musste. Zunächst galt es einen überfluteten Campingplatz zu evakuieren und alle Betroffenen an den Rettungsdienst zu übergeben, hierbei kam es zu einer Personensuche, welche auch die Taucher forderte.
Das zweite Szenario forderte die Kräfte erneut. Gemeinsam mit der Feuerwehr musste ein Feuer vom Wasser aus bekämpft werden, vom Feuer eingeschlossene Personen wurden mit Booten gerettet und an den Rettungsdienst übergeben. Darüber hinaus mussten die Taucher einen gesunkenen Anhänger bergen. Parallel dazu erkundete der Logistiktrupp eine geeignete Hubschrauberlandefläche und richtete die Übergabestelle am Ufer ein.
Der DLRG-Bezirk Rhein-Erft-Kreis stellte für diese groß angelegte Übung 15 Einsatzkräfte bereit, welche in zwei Bootstrupps, einem Führungstrupp, der Übungsleitung sowie in der Pressearbeit tätig waren.
Wir danken allen Teilnehmenden für ihr Engagement und ihre Einsatzbereitschaft.